Samstag, 21. Juni 2014

7. Bericht aus dem Saisongarten

Nach 1 1/2 Monaten pflege können die ersten "Früchte der Arbeit" geerntet werden. Im Moment sind die Radieschen, die Kopfsalate und die Rauke an der Reihe. Der von mir zusätzlich ausgesäte Pflücksalat hat sich auch schon durch die Erdschollen gearbeitet und wird in wenigen Tagen ebenfalls mit in die Tasche wandern können. 


Wirklich erstaunlich sind die Unterschiede zwischen den Parzellen. In manchen gibt es schon deutlich erkennbare Zucchinis zu bestaunen. In unserer Parzelle dagegen hat die Zucchinipflanze gerade einmal Blütenstände gebildet. Gleiches gilt auch für andere Gemüse, wie den Kohlrabi. Ich vermute dies liegt an dem großen Baum, der nahe unserer Parzelle steht und viel Schatten spendet. 

Auch ein neuer Bewohner ist auf unserem Feld eingezogen. Eine Chilipflanze, welche wir von einem Freund geschenkt bekommen haben. Er ist leidenschaftlicher Chilizüchter und da der Herzensmann und ich bekanntlich gerne scharf essen, ist so eine eigene Chilipflanze eine tolle Sache. Die Chilipflanze habe ich neben die Salatköpfe gepflanzt. Noch steht sie da etwas beengt aber nicht mehr lange. 



Der Mangold und die Rote Beete haben mittlerweile deutliches Blattwerk gebildet. Ich denke auch der Mangold wird in wenigen Wochen erntebereit sein. Rote Beete Blätter haben einen erdigen Geschmack machen sich aber gut im Salat. Vielleicht werde ich den Pflänzchen das eine oder andere Blatt klauen. Ich hoffe sie können das verschmerzen. 


Eine weitere gute Neuigkeit hat mich letzte Woche von den Organisatoren der Saisongärten erreicht. Ich darf den Saisongarten bis Februar bepflanzen. Ich plane mich an Wintergemüse zu versuchen und bin nun auf der Suche nach Saatgut.

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