Samstag, 8. August 2015

Curry-Bananen Senf



Senf ist so vielfältig einsetzbar. Als Veganer entwickelt man so manch sonderbare Eigenschaft. Eine davon sind Senfbrote (einfach Magarine und Senf aufs Brot streichen; wer mag, legt noch dünne Scheiben Räuchertofu obendrauf). Senf ist aber auch die Geheimzutat für cremige Salatsoßen, für manchen Dip oder Aufstriche und zur Grillsaison passt er sowiso, egal ob zu Tofuwürstchen oder Seitansteak. 

Seit einigen Wochen hat sich auf dem hießigen Wochenmarkt ein Stand mit allerlei selbstgemachten Senfen eingerichtet. Da sind mach exotische Kombinationen dabei, z.B. Olivensenf oder Mango-Cocos-Senf. Senf steht nach diesen Inspirationen schon länger auf meiner "Muss-ich-unbedingt-mal-ausprobieren-Liste". Jetzt war es endlich so weit. Die 100g Senfkörner, die ich schon vor einigen Tagen gekauft hatte, schriehen danach verarbeitet zu werden. 


Mein erster Versuch: ein Curry-Bananen Senf mit Honig. Wer keinen Honig verwenden möchte, kann auch auf Agavendicksaft zurückgreifen. 




Und das wird benötigt

100g Senfkörner (gelb)
1 TL Curry
150 ml Weinessig (hell)
2 TL Salz
1 Banane
1 EL Honig

Und so wirds gemacht

Die Zubereitung ist mal wieder denkbar einfach. Die Senfkörner im Blitzhacker "mahlen" und dann mit den restlichen Zutaten zu einer Creme verarbeiten.

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